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Wie aus einer Idee ein Erklärvideo wird

Hast du dich schon mal gefragt, wie aus einer einfachen Idee ein fertiges Erklärvideo entsteht? Für Marketingverantwortliche in KMU ist das oft ein schwarzes Loch: Man weiss, dass Videos wirken – laut Studien steigt die Kaufabsicht durch Erklärvideos um bis zu 80 %,  aber der Weg von der Idee zum Film bleibt nebulös. Wir bei Videodesign nehmen dich mit hinter die Kulissen. Schritt für Schritt, praxisnah und mit echten Einblicken aus unseren Projekten.

1. Kick-off Workshop: Der Startpunkt für klare Botschaften

Alles beginnt mit einem Gespräch. In unserem Kick-off Workshop klären wir gemeinsam drei zentrale Fragen:

  • Welche Botschaft willst du vermitteln?
  • Wer ist deine Zielgruppe und wie tickt sie?
  • Welcher Stil passt zu deinem Unternehmen?

Am Ende steht ein konkreter Zeitplan mit allen Meilensteinen, damit du weisst, worauf du dich einlässt.

Deine Aufgabe: Briefing-Unterlagen bereitstellen, am Workshop teilnehmen, erste Feedback-Runde

Mini-Case aus der Praxis: Bei einem Schweizer KMU hatten die Marketingverantwortlichen zunächst eine vage Idee: «Wir wollen ein Video über unser Produkt.» Im Workshop zeigte sich: Die wichtigste Botschaft war gar nicht das Produkt selbst, sondern wie es den Alltag der Kund:innen vereinfacht. So konnten wir den Fokus klar setzen und das Video wurde später doppelt so wirkungsvoll.

Typischer Stolperstein: Marketingteams packen oft zu viele Botschaften in ein Video. Das Ergebnis? Verwirrung statt Klarheit, und die Zielgruppe kann sich nichts merken.

Tipp: Konzentriere dich auf eine zentrale Botschaft und erzähle diese konsequent durchs ganze Video.

2. Skript & Storytelling: Die Idee bekommt eine Stimme

Jetzt wird die Idee greifbar. Wir entwickeln das Konzept und schreiben das Skript. Nicht als trockene Produktbeschreibung, sondern als Geschichte, die deine Zielgruppe mitnimmt. Parallel erhältst du Sprecher:innen-Demos in allen gewünschten Sprachen, damit Tonfall und Ausdruck perfekt passen.

Deine Aufgabe: Sprecher:in auswählen, Feedback zum Skript geben (meist 1–2 Runden)

Mini-Case aus der Praxis: Für ein medizinisches Projekt erklärten wir die Patient:innenjourney einer Augenoperation. Anfangs war das Skript extrem fachlich, eher ungeeignet für Patienten:innen. Wir vereinfachten es mit einfachen Worten und klaren Visuals. Das Ergebnis: Verständlich, menschlich, direkt einsetzbar. Die Klinik brauchte danach deutlich weniger Zeit bei Vorbereitungsgesprächen.

Typischer Stolperstein: Zu viel Fachjargon. Expert:innen vergessen leicht, dass die Zielgruppe keine Expert:in ist.

Tipp: Lass Skripte von jemandem ausserhalb des Teams testen, etwa von echten Kund:innen oder Kolleg:innen aus anderen Abteilungen.

3. Design & Storyboard: Worte werden sichtbar

Jetzt wird aus Text Bild. Wir entwickeln den visuellen Stil passend zu deinem Corporate Design und aktuellen Trends. Dann zeichnen wir jede einzelne Szene detailliert durch: Welcher Charakter? Welche Bewegung? Welche Farben? Du siehst genau, wie dein Video aussehen wird, bevor die Animation beginnt.

Deine Aufgabe: Feedback zum Storyboard geben, visuelle Richtung bestätigen

Mini-Case aus der Praxis: Ein Technologie-Kunde wollte ein futuristisches Look-and-Feel. Wir kombinierten klare, moderne Visuals für die Technologie mit einer Story, die die echte Nutzererfahrung verständlich machte. Das Ergebnis: visuell stark und beeindruckend, trotzdem nachvollziehbar für die Zielgruppe.

Typischer Stolperstein: Zu viele Designelemente auf einmal führen zu Ablenkung und wirken schnell überladen.

Tipp: Reduziere aufs Wesentliche und setze visuelle Highlights gezielt ein – weniger ist mehr.

4. Animation & Sound: Die Story erwacht zum Leben

Jetzt wird alles lebendig. Charaktere bewegen sich, Szenen fliessen nahtlos ineinander, Sound und Musik setzen Emotionen. Unser Sound-Design und die Sprecher:innen-Aufnahmen verbinden sich zu einem stimmigen Gesamtwerk, das beim Publikum hängen bleibt.

Deine Aufgabe: Review-Runden, finale Freigaben

Mini-Case aus der Praxis: Für ein KMU im Bildungsbereich visualisierten wir die Abläufe eines ePortals. Durch geschickte Animation wurden interaktive Prozesse plötzlich klar und verständlich. Das Ergebnis: Die Supportanfragen gingen deutlich zurück, weil Nutzer:innen das System selbst verstanden.

Typischer Stolperstein: Sound und Sprecher:innen erst spät auswählen, das bringt den ganzen Zeitplan durcheinander.

Tipp: Lege Sprecher:innen, Musik und Soundeffekte frühzeitig fest, damit alle anderen Schritte darauf aufbauen können.

5. Tada! Dein Video ist fertig und einsatzbereit

Gemäss deinem individuellen Zeitplan erhältst du dein fertiges Erklärvideo: verständlich erklärt, visuell stark und sofort einsetzbar auf Website, Social Media, in Schulungen oder als Kundenservice-Tool.

Takeaway: Warum sich der Aufwand wirklich lohnt

 

Ein Erklärvideo ist mehr als Marketing. Es spart Zeit, stärkt die Marke, macht komplexe Inhalte verständlich und reduziert Support-Anfragen nachweislich. Studien zeigen: Unternehmen mit Video-Content erleben durchschnittlich 50 % mehr Website-Traffic.

Wenn du wissen willst, wie so ein Video für dein Unternehmen konkret aussehen würde, lass uns gemeinsam klären, wie wir dir helfen können.

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Dustin Bättig   |  Geschäftsführer
Fabiola
Fabiola
Fabiola, Marketing Managerin bei Videodesign, ist eine Expertin für innovative Marketingtrends und Bewegtbild. Neben ihrer Leidenschaft für kreative Strategien liebt die Luzernerin Curling und ist ein echter Foodie.