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YouTube Ads leicht gemacht: Eine Schritt-für-Schritt Anleitung

Für eine erfolgversprechende Online-Marketing-Strategie ist es zwingend notwendig, auch auf der weltweit größten Videoplattform YouTube Präsenz zu zeigen.

Gerade für jüngere Leute gehört YouTube mittlerweile genauso zum Alltag wie das Frühstück oder ein Treffen mit Freunden. Für Marketer ist das beliebte Videoportal wiederum wegen seiner gewaltigen Reichweite und seinen umfangreichen Targeting-Funktionen interessant. Hierunter fällt beispielsweise auch das Schalten von YouTube-Werbung in Videos, die eine ganz bestimmte Zielgruppe zu Gesicht bekommt.

Definition: Was sind YouTube Ads?

YouTube Ads (deutsch: YouTube-Anzeigen) sind eine besondere Form des Video-Advertisings. Es handelt sich dabei um Werbeanzeigen, die gegen Bezahlung in YouTube-Videos platziert werden. Je nach Einstellung und Anzeigenformat wird das Ad dann einer zuvor festgelegten Nutzergruppe angezeigt.

Wie du erfolgreich Ads auf YouTube schalten kannst und welche Werbeformate überhaupt sinnvoll sind, erfährst du hier. Außerdem zeigen wir dir, was du sonst noch beachten musst, damit deine Video-Werbekampagne zu den gewünschten Ergebnissen führt.

Youtube Ads Pros und Cons

Die Vorteile von YouTube Ads – Was spricht für das Schalten von Videoanzeigen?

Egal ob Produktvideo oder professionelles Recruiting-Video: Content im Video-Format zieht die Aufmerksamkeit auf sich, viel besser als reine Textinhalte. Das kannst du dir zunutze machen, indem du deine Werbung auf Videoportalen schaltest. Gerade das gezielte Platzieren von YouTube Ads hat sich hierbei bewährt.

YouTube-Anzeigen geben dir die Möglichkeit, deine Marke schnell und einfach an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Auf diese Weise ist es ein Leichtes, deine Produkte oder Dienstleistungen bekannter zu machen und damit sogar Neukunden zu gewinnen.

Die Vorteile von YouTube Ads liegen hierbei klar auf der Hand: Gerade bei einem begrenzten Budget lohnt sich das Schalten von Werbeanzeigen auf der beliebten Videoplattform.

Vorteil 1: YouTube hat eine hohe Reichweite

Da die 18- bis 49-Jährigen im Schnitt viel weniger fernsehen als ältere Menschen, ist klassische TV-Werbung nur bedingt geeignet, um junge Zielgruppen zu erreichen. Während das Durchschnittsalter der TV-Zuschauer im Jahr 2022 rund 59 Jahre betrugt, erfreuen sich bei der jüngeren Generation Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime großer Beliebtheit. Doch so sehr sich das Konsumverhalten zwischen den Altersgruppen auch unterscheidet: YouTube steht sowohl bei Jugendlichen auch als bei den älteren Semestern hoch im Kurs.

Allein im Dezember 2022 betrug die Anzahl der monatlichen Seitenaufrufe von YouTube etwa 35 Milliarden. Die mögliche Reichweite der gezeigten Videos ist also enorm. YouTube-Werbung erreicht daher mit hoher Wahrscheinlichkeit eine breite Zielgruppe. Darüber hinaus kannst du bereits im Vorfeld entscheiden, wer dein Video sehen soll. So kannst du das Maximum aus deiner Werbekampagne herausholen. Egal ob Erklärvideo oder Vlog: YouTube is King!

Vorteil 2: Überschaubare Werbekosten

Was das Verhältnis zwischen Input und Output angeht, sind Anzeigen auf YouTube anderen Werbemaßnahmen haushoch überlegen. Verantwortlich hierfür ist unter anderem das Verrechnungsmodell der Videoplattform: Da du zumindest bei In-Stream-Anzeigen erst dann zur Kasse gebeten wirst, wenn sich die User deine Anzeige eine bestimmte Zeit angesehen haben, sind die Streuverluste hier deutlich geringer als beim Schalten eines TV-Spots. Somit ergeben sich geringere Cost-per-View (CPV; Kosten pro Ansicht) gegenüber klassischer Videowerbung.

Vorteil 3: Zielgruppen-Targeting leicht gemacht!

Auf YouTube kannst du deinen Produkt- oder Imagefilm an genau die Menschen adressieren, die du ansprechen willst. Schließlich hast du beim Schalten von YouTube Ads die Möglichkeit, deine Zielgruppe vorab festzulegen. Je nachdem, welche Zielgruppe du mit deinen YouTube Ads erreichen willst, kannst du dabei entsprechende Segmente auswählen. Hierbei handelt es sich um Nutzergruppen mit bestimmten demographischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, Einkommen, etc.) oder ähnlichen Interessen. Gleichzeitig kannst du dafür sorgen, dass nur Menschen deine YouTube Ads angezeigt bekommen, die sich in einer bestimmten Lebensphase befinden, also beispielsweise bereits ein Studium abgeschlossen oder geheiratet haben. Du hast also volle Kontrolle darüber, wer deine Anzeige sieht und wer nicht.

Vorteil 4: Sichtbare Ergebnisse bei voller Kostenkontrolle

Die Kosten für deine YouTube Ads kannst du immer im Blick behalten. Vor allem zahlst du nur, wenn ein Nutzer das Video mit deiner Anzeige mindestens 30 Sekunden lang anschaut. Effizienter geht es nicht!

Vorteil 5: Besseres Google-Ranking – durch überzeugende YouTube Ads

YouTube-Videos werden auch in den organischen Suchergebnissen von Google angezeigt. Das heißt in puncto Marketing, dass dein Unternehmen auf einem weiteren Kanal präsent ist. Für deine SEO-Maßnahmen kann das den entscheidenden Booster bedeuten.

Vorteil 6: Mehr Traffic auf deiner Website

Mit entsprechenden Verlinkungen leitest du YouTube-Nutzer direkt auf deine Website. Auch das ist dann ein Zeichen für Google, dass deine Seite offenbar sehr relevante Inhalte zur Verfügung stellt. Die Belohnung: Eine bessere Platzierung in den Ergebnislisten von Google, Bing und Co.

Vorteil 7: YouTube Ads als Datenquelle

Du kannst sämtliche Aktivitäten auf deinem YouTube-Kanal detailliert auswerten. So hast du immer den Überblick über alle relevanten Zahlen und KPIs. Nie war es einfacher, alle wichtigen Kennzahlen auf einen Blick zu erfassen und zu nutzen.

Youtube auf dem Handy

Contra: Die Nachteile von YouTube Ads

Zugegeben: Angesichts all dieser Benefits, wollen wir dir nicht verschweigen, dass Anzeigen auf YouTube auch Nachteile mit sich bringen. Häufig handelt es sich dabei aber um Fehler, die du mit der richtigen Herangehensweise vermeiden kannst.

Problem 1: Nicht jede Werbekampagne führt zum Erfolg

Natürlich ist es möglich, dass deine Anzeige (zunächst) nicht so effektiv ist, wie du es dir erhofft hast. Die Ursachen hierfür können sehr vielfältig sein. Vielleicht hast du deine Anzeige zu einem falschen Zeitpunkt geschaltet, vielleicht gehört deine Zielgruppe nicht zu den typischen YouTube-Nutzern. Hier gilt es, zu analysieren, warum deine Kampagne ein Flop war –um es beim nächsten Mal besser zu machen.

Problem 2: Deine Zielgruppe ist nicht scharf genug umrissen

Natürlich ist es immer schwierig, die passende Zielgruppe zu ermitteln und dann auch zu erreichen. Hast du noch wenig Erfahrung mit YouTube Ads oder verfügst du nicht über die nötigen Daten zu deiner Zielgruppe? Dann kann die Anzeige kaum die erwarteten Ergebnisse liefern.

Problem 3: Weniger Conversions als erwartet

Auch besteht die Möglichkeit, dass zwar viele Menschen auf die Werbeanzeige klicken, die Conversions (beispielsweise in Form von Produktkäufen) jedoch ausbleiben. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du deine Zielgruppe nicht klar genug definiert hast. Die Folge sind dann nicht selten finanzielle Einbußen durch ausgebliebenen Umsatz bei gestiegenen Werbeausgaben.

Problem 4: YouTube Ads: Weniger Erfolg aufgrund von Konkurrenz

Der Markt des Video-Streamings ist hart umkämpft. Daher geht es beim Schalten von YouTube Ads immer auch darum, dich von der Konkurrenz abzuheben. Dabei ist es nicht selten, dass andere Unternehmen mehr Geld und Ressourcen zur Verfügung haben, um Anzeigen zu platzieren. Diese werden dann eher ausgespielt und dementsprechend öfter gesehen und angeklickt.

Problem 5: Zeitmangel

Nicht zu vergessen ist auch die Zeit, die du in eine Kampagne investieren musst. Die brauchst du einfach, um deine Werbekampagnen zu managen und zu erstellen. Und vorher musst du natürlich auch noch die YouTube Ads selbst kreieren und ein entsprechendes Video drehen.

YouTube-Werbung: YouTube Ad ist nicht gleich YouTube Ad

Bevor du eine Anzeige auf YouTube schaltest, solltest du dich zunächst mit den gängigen Anzeigentypen vertraut machen. Sie bestimmen schließlich, in welcher Form und wann deine Anzeige dem Publikum im Video ausgespielt wird. Wichtig ist hierbei vor allem die Unterscheidung zwischen überspringbaren und nicht überspringbaren YouTube Ads.

Überspringbare In-Stream-Anzeigen (TrueView)

Eine solche Anzeige erscheint vor oder wahlweise auch während des Videos (auch bekannt als „Pre-Roll“ oder „Mid-Roll“). So können die Zuschauer die Anzeige innerhalb der ersten 5 Sekunden ganz einfach wegklicken. Die Werbeanzeige selbst muss mindestens 12 Sekunden lang sein, sollte aber 3 Minuten nicht überschreiten.

Der Vorteil für dich ist, dass du nur dann zahlst, wenn der Zuschauer:

  • die Anzeige angeklickt,
  • sich die gesamte Anzeige ansieht (bei Anzeigen von unter 30 Sekunden)
  • oder (bei längeren Anzeigen) mindestens die ersten 30 Sekunden des Videos gesehen hat.

Überspringbare YouTube Ads sind ein effektives Mittel, um die Zahl deiner Conversions signifikant zu steigern. Das liegt daran, dass die meisten Zuschauer überspringbare YouTube Ads weniger nervig finden: Etwa 50 Prozent aller Nutzer verzichten darauf, überspringbare Pre-Roll-Anzeigen abzubrechen – obwohl sie es könnten.

Gut zu wissen: Unter dem Begriff „TrueView” versteht man ein ganz bestimmtes Anzeigenformat, bei dem die Zuschauer prinzipiell mehrere Auswahlmöglichkeiten haben. So entscheidet der User selbst, ob er sich die Anzeige ansieht oder sie lieber überspringt.

Youtube Ads True View

Nicht überspringbare In-Stream Ads

Alternativ kannst du auch nicht überspringbare YouTube Ads schalten. Mit Pre-Roll- oder Mid-Roll-Anzeigen ohne einen „Überspringen“-Button stellst du sicher, dass sich die Zuschauer deine Anzeige auf jeden Fall bis zum Ende ansehen. Du bist überzeugt davon, dass dein Video so gut ist, dass du die Aufmerksamkeit der Zuschauer für 15 Sekunden gewinnen kannst? Dann solltest du unbedingt auf nicht überspringbare Ads setzen. Der Preis für eine solche Anzeige hängt von der Zahl der Videoaufrufe ab.

Gut zu wissen: „Bumper Ads” sind  ideal für Reichweiten- und Bekanntheitskampagnen. Sie gehören zu den nicht überspringbaren Anzeigen und sind gerade einmal 6 Sekunden lang. Auch sie werden nach Views berechnet und können als Pre-, Mid- oder Post-Roll gezeigt werden.

Video Discovery Ads

Discovery Ads zählen ebenfalls zu den sogenannten TrueView-Anzeigen. Die Nutzer müssen sie aktiv anklicken, um sie überhaupt sehen zu können.

Vom Format her ähneln sie Werbeanzeigen, wie du sie von der Ergebnisseite der Google-Suche kennst. Sie werden also neben den organischen Suchergebnissen bei YouTube angezeigt, enthalten ein Vorschaubild und drei Zeilen Text. Klickt jemand darauf, wird er automatisch auf deinen YouTube-Kanal oder auf eine Landingpage weitergeleitet.

Youtube Video Discovery Ads

Anzeigen ohne (eigenes) Video

Generell kannst du nicht nur innerhalb deiner Videos Werbung schalten, sondern auch an anderer Stelle:

  • Video Overlay Ads: Hier schweben die Anzeigen über den Videoinhalten von monetarisierten YouTube-Kanälen. Dabei bekommen die Nutzer vor oder während des Videos verschiedene Ads angezeigt. Die YouTuber haben jedoch keinen Einfluss darauf, welche Anzeigen ausgespielt werden. 55 Prozent der Einnahmen gehen dabei an YouTube selbst.
  • Display Ads: Hierbei handelt es sich um Banner, die in der rechten Seitenleiste erscheinen. Meist setzen sie sich aus einem Bild, einem Text und einem CTA (inklusive Link) zusammen.
  • Anzeigen in Partner-Videos: Eine solche Ad ist oft eine hervorragende Möglichkeit, deine Zielgruppe zu erreichen und zu erweitern. Sie wird nur in Videos von ausgewählten Werbepartnern angezeigt.
Youte Display Ads

Shopping Ads

Hierbei handelt es sich um spezielle Anzeigen aus dem Bereich des E-Commerce, die nur in Videos ausgespielt werden, die eine gewisse Relevanz besitzen.

Richtig werben auf YouTube: In 4 Schritten deine YouTube Ads schalten

So langsam wird es Zeit, deine erste Kampagne auf YouTube zu schalten. Dabei solltest du wissen, dass jede Anzeige zunächst als „normales“ YouTube-Video hochgeladen wird. Erst im Nachhinein lassen sich die technischen Spezifikationen ändern und anpassen.

Es gibt jedoch eine Ausnahme: Discovery Ads weichen davon etwas ab. Ihre maximale Dateigröße beträgt 1 GB und sie müssen im Format AVI, ASF, Quicktime, Windows Media, MP4 oder MPEG mit dem Video-Codec: H.264, MPEG-2 oder MPEG-4 hochgeladen werden. Ihr Audio-Codec darf AAC-LC oder MP3 sein. Empfohlen wird ein Seitenverhältnis von 16:9 oder 4:3.

Schritt 1: Los geht’s – mit einer „neuen Kampagne“

Dein Video ist fertig, du hast es auf deinem YouTube-Kanal hochgeladen und auf „öffentlich“ gestellt. Übrigens: Du kannst das Video auch auf „nicht gelistet“ stellen.

Nun geht es darum, eine „Neue Kampagne” zu erstellen. Klicke hierfür einfach auf den entsprechenden Button in deinem Google Ads-Konto.

Schritt 2: Definiere dein Kampagnenziel

Als nächstes legst du dein Kampagnenziel fest. Dabei hast du die Wahl zwischen:

  • Leads: Diese Option solltest du wählen, um mehr Conversions zu erzielen.
  • Umsätze: Dieses Kampagnenziel ist ideal, wenn du vor allem deine Umsätze steigern willst.
  • Mehr Zugriffe auf die Website: Wenn du in erster Linie den Traffic auf deiner Webseite erhöhen willst, ist diese Option die richtige.
  • Markenbekanntheit und Reichweite: Du willst eine möglichst breite Zielgruppe erreichen und den Bekanntheitsgrad deiner Produkte oder Dienstleistungen signifikant erhöhen? Dann solltest du auch dein Kampagnenziel entsprechend festlegen.
  • Kaufbereitschaft: Entscheide dich für dieses Kampagnenziel, um die Zuschauer dazu zu motivieren, sich weiter über deine Produkte oder Dienstleistungen zu informieren.

Abgesehen davon hast du ebenfalls die Möglichkeit, eine Kampagne ohne konkrete Zielvorgaben zu erstellen.

Youtube Ads Erstellung Kampagnenziel

Schritt 3: Kampagnenparameter festlegen

Darauf aufbauend kannst du nun eine Gebotsstrategie wählen. Lege anschließend ein Budget fest (entweder pro Tag oder als Gesamtbetrag. Außerdem kannst du nun entscheiden, wann und wo deine Anzeige ausgespielt werden soll:

  • Erscheinungszeitpunkt: An welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten soll die Anzeige eingeblendet werden?
  • Erscheinungsort: Wo soll deine Anzeige erscheinen?
    – Überall auf YouTube (nicht nur in Videos, sondern auch auf Kanalseiten und der Startseite),
    – ausschließlich in den Suchergebnissen (Discovery)
    – oder innerhalb des YouTube-Partnernetzwerks (beispielsweise auf Partner-Websites).
  • Geographische Reichweite: In welchen Ländern soll deine Anzeige erscheinen – weltweit oder nur in einigen wenigen Ländern?
  • Sprache: Welche Sprache spricht deine Zielgruppe? Soll deine Anzeige beispielsweise nur in deutsch- oder englischsprachigen Videos erscheinen?

Nun musst du nur noch die Einstellungen zur „Sensibilität“ der Richtlinien zur Markensicherheit vornehmen.

Youtube Ads Erstellung Kampagnenstruktur

Schritt 4: Zielgruppe klar bestimmen

In diesem Schritt kannst du deine Zielgruppe noch weiter eingrenzen, beispielsweise anhand der folgenden Kriterien:

  • Früheres Suchverhalten: Nutze verwandte Themen und Keywords, um Personen zu erreichen, die bereits in der Vergangenheit nach ähnlichen Produkten gesucht haben.
  • Demographische Merkmale: Hierunter fallen beispielsweise Alter, Geschlecht, Familienstand und das Haushaltseinkommen.
  • Remarketing: Mit dieser Option stellst du sicher, dass deine Ads vor allem diejenigen zu Gesicht bekommen, die schon einmal ein Video von dir kommentiert oder auf eine andere Art und Weise mit dir interagiert haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Interaktion auf YouTube selbst, auf deiner Website oder innerhalb einer App stattgefunden hat.

Gib zu guter Letzt den Link der Anzeige ein – und klicke dann auf „Kampagne erstellen».

Youtube Ads Erstellung Zielgruppe

Best Practices: So wird die Werbekampagne ein voller Erfolg

Der Erfolg deiner YouTube-Werbung hängt davon ab, wie sie bei deinen Zuschauern ankommt. Hierbei helfen dir unsere 4 besten Tipps für tolle Video-Ads auf YouTube.

1. Sichere dir die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer – vom ersten Augenblick an

Kannst du deine Zuschauer emotional erreichen oder sie anderweitig in deinen Bann ziehen? Dann ist das bereits die halbe Miete. Taucht in deinem Video ein bekanntes Gesicht auf? Dann ist dir die Aufmerksamkeit der User garantiert! Bewährt haben sich auch enge Bildausschnitte. Manche Videos profitieren auch von einer überraschenden, außergewöhnlichen Wahl des Genres oder von einem besonders eingängigen Lied.

2. Zeige dein Produkt gleich am Anfang des Videos, außer …

… du weißt ganz genau, dass deine Zielgruppe sowieso schon über einen Kauf nachdenkt. Dann zeigst du deine Marke, dein Logo oder dein Produkt erst später im Video, damit der Zuschauer sich mit der Story der Anzeige befassen kann.

In allen anderen Fällen sollte das Branding in den ersten fünf Sekunden des Films zu sehen sein und während der gesamten Anzeige eingeblendet bleiben. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „Top-Funnel-Awareness-Ads“.

3. Appelliere an die Emotionen deiner Zuschauer

Verpacke deine Werbebotschaft am besten in eine spannende, witzige oder fesselnde Geschichte. Mit einem guten Storytelling wirst du mit aller Wahrscheinlichkeit größeren Erfolg haben als mit der bloßen Darstellung deiner Produkte. Denn wenn es dir gelingt, über deine Anzeige Emotionen zu vermitteln, neigen die Zuschauer eher dazu, sich deine Anzeige komplett anzusehen. Wenn du Glück hast, kommt deine Story so gut an, dass sich die Zuschauer sogar mit deiner Marke identifizieren – bestmögliche Voraussetzungen, um Kundenbindung herzustellen und deine Verkaufszahlen zu steigern.

Tipp: Worauf es beim Storytelling wirklich ankommt, zeigen wir dir hier.

4. Nimm den Zuschauer an die Hand

Möchtest du mit deiner Kampagne viele Conversions oder Traffic generieren, schalte deine Anzeige am besten als TrueView-Kampagne für Video-Aktionen. Dadurch werden neben dem Call-to-Action (kurz: CTA) noch weitere Elemente eingeblendet, die der Zuschauer noch vor dem Ende der Anzeige anklicken kann.

YouTube Ads – Ein absolutes Marketing Must-Have

Neben TikTok und Instagram gehört YouTube in der Schweiz und Europa nach wie vor zu den am meisten genutzten Videoplattformen. Aufgrund dieser hohen Reichweite eignet sich der Videodienst von Google ideal, um gezielt Anzeigen zu schalten – und dies bei optimaler Kontrolle der Werbeausgaben. Um mit deinen YouTube Ads die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, deine Zielgruppe bereits im Vorfeld klar einzugrenzen und entsprechende YouTube-Segmente anzulegen. Das steigert die Chancen, dass die Zuschauer auf deinen CTA klicken, immens.

Du hast weitere Fragen zur Erstellung von Videos oder dem Schalten von YouTube Ads? Wir unterstützen dich gerne bei deiner nächsten Werbekampagne. Nimm gerne Kontakt mit uns auf.

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Dustin Bättig   |  Geschäftsführer

Foto Credits: StockSnap,   Ksv_gracis, Freepik

Niklas Jung
Niklas Jung
Niklas ist Gründer und Inhaber von Videodesign. Er bezeichnet sich als Kreativitätsnerd: Seine Passion entflammt dort, wo Kreativität auf Technologie trifft. Hier im Blog schreibt er über aktuelle Trends in den Bereichen Bewegtbild, Video Marketing, Erklärvideos und künstliche Intelligenz. Wenn er nicht gerade neue Trends erforscht, ist Niklas hinter der Kaffeemaschine als leidenschaftlicher Barista anzutreffen oder bei einer Zen Meditation in den Schweizer Alpen.
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